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   VGH Bayern, 05.10.2010 - 4 ZB 10.1171   

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VGH Bayern, 05.10.2010 - 4 ZB 10.1171 (https://dejure.org/2010,69450)
VGH Bayern, Entscheidung vom 05.10.2010 - 4 ZB 10.1171 (https://dejure.org/2010,69450)
VGH Bayern, Entscheidung vom 05. Oktober 2010 - 4 ZB 10.1171 (https://dejure.org/2010,69450)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Gemeindliche Abwasseranlagen; staatliche Förderung (RZWas 2000); Nebenbestimmungen zum Zuwendungsbescheid (ANBest-K-Pilotprojekt); Ermäßigung des gemeindlichen Eigenanteils im Schlussbescheid; Berechnung des Zuwendungssatzes anhand der Abwasserkosten; maßgebliche ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Bayern, 17.09.2007 - 4 ZB 06.686
    Auszug aus VGH Bayern, 05.10.2010 - 4 ZB 10.1171
    Bei dieser Regelung handelt es sich, wie der Senat bereits mehrfach zur wortgleichen Bestimmung der Nr. 2.1 ANBest-K entschieden hat (vgl. BayVGH vom 17.9.2007 Az. 4 ZB 06.686 m.w.N.), um eine auflösende Bedingung (Art. 36 Abs. 2 Nr. 2 BayVwVfG) mit der Folge, dass mit ihrem Eintritt der Zuwendungsbescheid insoweit seine Wirkung verliert.

    Da für den Eintritt der auflösenden Bedingung nach Nr. 2.1 ANBest-K jeder Unterschied zwischen den bei Bewilligung angenommenen und den später festgestellten zuwendungsfähigen Aufwendungen oder anzusetzenden Deckungsmitteln genügt, auch wenn die Abweichung nur auf einer (der ständigen Vollzugspraxis entsprechenden) Neubewertung bereits bekannter Tatsachen durch die Bewilligungsbehörde beruht (BayVGH vom 17.9.2007 Az. 4 ZB 06.686 m.w.N.), konnte hier im Schlussbescheid ohne weiteres von den nach der RZWas 2000 zutreffend ermittelten Zahlen ausgegangen werden.

  • BVerwG, 19.08.1988 - 8 C 29.87

    Straßenbaubeitrag - Heranziehungsbescheid - Erschließungsbeitrag - Verwaltungsakt

    Auszug aus VGH Bayern, 05.10.2010 - 4 ZB 10.1171
    Diese Frage ist im Verwaltungsprozess von Amts wegen aufzuklären, ohne dass das Gericht insoweit an die von den Beteiligten vorgetragenen Tatsachen und rechtlichen Erwägungen gebunden wäre (vgl. BVerwG vom 19.8.1988 BVerwGE 80, 96/98; J. Schmidt a.a.O., RdNr. 22 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 28.07.2005 - 4 B 01.2536
    Auszug aus VGH Bayern, 05.10.2010 - 4 ZB 10.1171
    Ein etwaiges Vertrauen des Klägers auf Förderung in einem die Richtlinien übersteigenden Umfang wäre jedenfalls nicht schutzwürdig und könnte daher keinen Anspruch auf weitere Zuweisungen begründen (vgl. BayVGH vom 28.7.2005 BayVBl 2006, 731/732).
  • VGH Bayern, 29.12.1999 - 4 B 99.526
    Auszug aus VGH Bayern, 05.10.2010 - 4 ZB 10.1171
    Auch inhaltlich sind Vorschriften wie Nr. 2.1 ANBest-K zumal angesichts der Besonderheiten bei der staatlichen Förderung kommunaler Baumaßnahmen als unbedenklich anzusehen (vgl. BayVGH vom 29.12.1999 BayVBl 2000, 245/246).
  • VGH Bayern, 25.07.2013 - 4 B 13.727

    Stellt der staatliche Haushaltsplan Fördermittel bereit, so muss der für den

    Das Vertrauen des kommunalen Zuwendungsempfängers auf Förderung in einem die Richtlinien übersteigenden Umfang ist nicht schutzwürdig und vermag daher keinen Anspruch auf Erhalt der Zuweisungen zu begründen (BayVGH, B.v. 5.10.2010 - 4 ZB 10.1171 - juris Rn. 15).
  • VG Würzburg, 29.03.2011 - W 4 K 09.1229

    Rückforderung von Zuwendungen für kommunale Abwasseranlage

    Der Bayer. Verwaltungsgerichtshof hat mehrfach entschieden (vgl. BayVGH, B.v. 29.12.1999, 4 B 99.526, BayVBl. 2000, 245; U.v. 28.07.2005, 4 B 01.2536, BayVBl. 2006, 731; 17.09.2007, 4 ZB 06.686; B.v 05.10.2010, 4 ZB 10.1171; zuletzt B.v. 11.02.2011, 4 ZB 09.3145; s.a. BVerwG, B.v. 25.11.2005, 8 B 107.05; alle ), dass es sich hierbei um eine auflösende Bedingung (Art. 36 Abs. 2 Nr. 2 BayVwVfG) handelt.

    vom 9. August 1995, neben den mit dem Zuwendungszweck zusammenhängenden Einnahmen (insbesondere Zuwendungen, Leistungen Dritter), auch der Eigenanteil des Zuwendungsempfängers ( so bereits ausdrücklich BayVGH, B.v. 5.10.2010, 4 ZB 10.1171, .).

    Es handelt sich hier um die Korrektur einer auf die unrichtige Angabe im Antrag zurückzuführenden Fehleinschätzung des konkreten Förderbedarfs, also um ein zukünftiges ungewisses Ereignis (vgl. hierzu BayVGH, B.v. 5.10.2010, a.a.O., RdNr. 15).

    Die Deckungsmittel haben sich eben um den streitgegenständlichen Betrag erhöht (vgl. BayVGH B.v. 5.10.2010, a.a.O.).

    Für den Eintritt der auflösenden Bedingung i.S.v. Nr. 2.1 ANBest-K genügt nämlich jeder Unterschied zwischen den bei der Bewilligung angenommenen und den später festgestellten zuwendungsfähigen Aufwendungen oder anzusetzenden Deckungsmitteln, auch wenn die Abweichung nur auf einer Neubewertung bereits bekannter Tatsachen durch die Bewilligungsbehörde beruht (BayVGH, B.v. 5.10.2010, a.a.O.; B.v. 17.09.2007, 4 ZB 06.686; beide ).

    So geht der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bei derartigen Fallgestaltungen - und dem folgend die bayer. Verwaltungsgerichte - schon seit Jahren von einer auflösenden Bedingung aus (vgl. statt vieler zuletzt: BayVGH, B.v. 5.10.2010, 4 ZB 10.1171, bestätigend das Urteil des Verwaltungsgerichts Ansbach vom 16.03.2010, AN 4 K 09.48, ; vgl auch BayVGH, B.v. 11.02.2011, 4 ZB 09.3145, ).

  • VG Würzburg, 21.08.2012 - W 4 K 11.446

    Kürzung staatlicher Zuwendungen; kommunale Abwasseranlage; Retentionsbodenfilter;

    Dies hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof wiederholt entschieden (BayVGH v. 9.6.2011 Az. 4 ZB 10.1236; v. 11.2.2011 Az. 4 ZB 09.3145; v. 5.10.2010 Az. 4 ZB 10.1171; v. 17.9.2007 Az. 4 ZB 06.686 - alle juris).

    ANBest-K-Pilotprojekt zu gelten - stellt weder eine unzulässige Umgehung der Vorschriften über Rücknahme und Widerruf von Verwaltungsakten dar noch begegnet sie inhaltlich, zumal mit Blick auf die Besonderheiten bei der staatlichen Förderung kommunaler Baumaßnahmen, rechtlichen Bedenken (vgl. BayVGH v. 9.6.2011 Az. 4 ZB 10.1236; v. 11.2.2011 Az. 4 ZB 09.3145; v. 5.10.2010 Az. 4 ZB 10.1171; v. 17.9.2007 Az. 4 ZB 06.686 - alle juris).

    Vielmehr genügt nach ständiger Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs, der sich die Kammer anschließt, jeder Unterschied zwischen dem bei der Bewilligung angenommenen und dem später festgestellten Umfang der zuwendungsfähigen Ausgaben, auch wenn er lediglich auf einer Neubewertung durch die Bewilligungsbehörde beruht (BayVGH v. 9.6.2011 Az. 4 ZB 10.1236; v. 11.2.2011 Az. 4 ZB 09.3145; v. 5.10.2010 Az. 4 ZB 10.1171; v. 17.9.2007 Az. 4 ZB 06.686 - alle juris).

  • VGH Bayern, 11.02.2011 - 4 ZB 09.3145

    Zuwendung zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben; Rückforderung von Zuwendungen;

    Das hat der Verwaltungsgerichtshof wiederholt entschieden (vgl. BayVGH vom 5.10.2010 Az. 4 ZB 10.1171 RdNr. 16 und vom 17.9.2007 Az. 4 ZB 06.686 RdNr. 13 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 09.06.2011 - 4 ZB 10.1236

    Eine Förderbehörde hat Kenntnis bzw. grob fahrlässige Unkenntnis (Art. 71 AGBGB)

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats stellt dies weder eine unzulässige Umgehung der Vorschriften über Rücknahme und Widerruf von Verwaltungsakten dar, noch begegnen diese Regelungen inhaltlich, zumal mit Blick auf die Besonderheiten bei der staatlichen Förderung kommunaler Baumaßnahmen, rechtlichen Bedenken (vgl. BayVGH vom 11.2.2011 Az. 4 ZB 09.3145 â?¹jurisâ?º RdNr. 9; vom 5.10.2010 Az. 4 ZB 10.1171 â?¹jurisâ?º RdNr. 16 und vom 17.9.2007 Az. 4 ZB 06.686 â?¹jurisâ?º RdNr. 13 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 06.11.2013 - 4 B 13.1268

    Eine aufgrund von Richtlinien rechtsverbindlich in Aussicht gestellte staatliche

    Dies gilt etwa dann, wenn die Förderbehörde aufgrund eigener Erkenntnisse oder aufgrund einer Beanstandung durch das Staatliche Rechnungsprüfungsamt bzw. den Bayerischen Obersten Rechnungshof nachträglich feststellt, dass die Fördermittel abweichend von der - auf einschlägigen Richtlinien beruhenden - landesweiten Vergabepraxis und daher (ganz oder teilweise) zu Unrecht in Aussicht gestellt bzw. gewährt wurden (vgl. BayVGH, a.a.O.; B.v. 5.10.2010 - 4 ZB 10.1171 - juris; zuletzt U.v. 25.7.2013 - 4 B 13.727 - juris).
  • VG Düsseldorf, 21.10.2011 - 1 K 8429/09

    Verstoß gegen Vergaberecht: Rückforderung von Zuwendung!

    Hierbei handelt es sich um eine auflösende Bedingung, welche zu einer automatischen Reduzierung der Zuwendung führt, ohne dass es einer Widerrufsentscheidung bedarf, vgl. BayVGH, Urteil vom 5. Oktober 2010 - 4 ZB 10.1171 -, juris Rdn. 10; OVG NRW, Beschluss vom 28. Januar 2002 - 4 A 4927/99 -, juris Rdn. 31.
  • OVG Sachsen, 28.02.2013 - 1 A 414/11

    Zuwendung, Rückforderung, auflösende Bedingung, ANBest-P Nr 2.1

    Eines Widerrufsbescheides bedarf es nicht (vgl. SächsOVG, Urt. v. 18. Oktober 2012 - 1 A 511/12 -, juris Rn. 33; ThürOVG, Urt. v. 28. Juli 2011 - 3 KO 1326/10 -, juris Rn. 31; BayVGH, Beschl. v. 30. Januar 2012 - 4 ZB 11.30 -, juris Rn. 7 und Beschl. v. 5. Oktober 2010 - 4 ZB 10.1171 -, juris Rn. 10), da der Rückforderungsanspruch kraft Gesetzes entsteht (vgl. Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Aufl. 2012, § 49a Rn. 26; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 13. Aufl. 2012, § 49a Rn. 9).
  • VGH Bayern, 22.10.2012 - 4 ZB 11.282

    Zuwendung zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben; Rückforderung von Zuwendungen;

    Das hat der Verwaltungsgerichtshof wiederholt entschieden (vgl. BayVGH vom 5.10.2010 Az. 4 ZB 10.1171 RdNr. 16 und vom 17.9.2007 Az. 4 ZB 06.686 RdNr. 13 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 22.10.2012 - 4 ZB 11.281

    Zuwendung zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben; Rückforderung von Zuwendungen;

    Das hat der Verwaltungsgerichtshof wiederholt entschieden (vgl. BayVGH vom 5.10.2010 Az. 4 ZB 10.1171 RdNr. 16 und vom 17.9.2007 Az. 4 ZB 06.686 RdNr. 13 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 14.12.2012 - 4 ZB 11.1260

    Rückforderung von Zuwendungen zu abwasserwirtschaftlichem Vorhaben; auflösende

  • VG Würzburg, 05.05.2015 - W 4 K 14.190

    Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichem Vorhaben; Rechnungsprüfung;

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